Effekt:
Dass Geister auch gerne naschen und fremde Getränke trinken, ist bekannt. Bei diesem Experiment wird ein auf den Tisch gestelltes Glas Wasser von den Geistern, die uns umgeben, ausgetrunken, jedoch ohne das Glas zu entfernen, oder dass es merklich berührt oder verstellt wird.
Das Publikum setzt sich um einen großen runden Tisch. In der Mitte des Tisches wird auf ein Blatt Papier ein gefülltes Wasserglas gestellt. Darum zieht man mit einem Bleistift einen Kreis, auch werden zwei Streifen Papier über das Glas gelegt und das Papier, worauf das Glas steht, festgesiegelt. Dann wird der Raum verdunkelt und nach zwei bis drei Minuten ist das Glas ganz geleert, ohne dass die geringste Spur des Berührtseins daran zu erkennen ist. Das Kunststück ist mit jedem einfachen Glas auszuführen. Während der ganzen Zeit klatscht der Künstler in seine Hände, um zu zeigen, dass es nichts unternehmen kann.
Erklärung:
Das kleine Wunder beruht lediglich auf Anwendung eines dünnen Gummischlauches von zirka 1 Meter Länge, die der Zauberer in seiner Tasche verborgen hält. Sobald das Licht ausgegangen ist., bringt er das eine Ende des Schlauches in das Glas, während er das andere Ende in den Mund nimmt, und so den Inhalt des Glases aussaugt. Dabei muss man selbstverständlich jedes nur so geringste Geräusch vermeiden, wie auch vorsichtig manipulieren. Um ein gutes Resultat zu erzielen, muss man das Kunststück wiederholt im Finstern üben, damit man lernt, die Gegenstände im Dunkeln zu greifen.
Die beste Methode ist folgende. Man gewöhnt sich an möglichst gleichmäßige Armbewegungen und vermeidet alles Hastige. Außerdem fixiert man vor dem Verdunkeln des Raums den Gegenstand ganz scharf und merkt sich die genaue Position. Das Klatschen mit den Händen, wodurch der Künstler doch den Beweis geben will, dass es selbst nicht agitieren kann, geschieht wie folgt. Sobald das Licht ausgelöscht wird, schlägt der Künstler nicht mehr mit beiden Händen zusammen, sondern schlägt mit der linken Hand gegen seine Backe oder Stirn. Natürlich darf keine Unterbrechung erfolgen, wie auch der Künstler, sobald das Licht wieder angeht, in die Hände schlagen muss. Die Gummiröhre verbirgt der Zauberer nach erfolgtem Gebrauch in seiner Tasche.
Gut Trick!
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