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- Glitzer, Humor und eine Prise Magie
- Zauberei, Magie und Show - Tickets sind ab sofort erhältlich
- Redaktion
Auf einem Teller präsentiert der Zauberkünstler Sand, der in vier verschiedenen Farben gefärbt ist, und lässt ihn von einem Zuschauer eingehend prüfen. Dann rührt er in einer mit Wasser gefüllten Schale herum, damit sich die Farben gut untereinander mischen. Danach holt er jeweils leergezeigten Händen jede gewünschte Farbe trocken aus der Wasserschale hervor.
Der für dieses Kunststück verwendete Sand wird folgendermaßen präpariert: Man zerreibt einen gelben oder weißen Mauerstein zu Staub, sodass keine Körner mehr darunter sind. Kleine Stücke legt man in Wasser und walzt sie mit einem runden Gegenstande ganz fein. Danach lässt man sie wieder trocknen.
Drei Teile dieses bearbeiteten Sandes werden dann mit blauer, beziehungsweise roter und grüner Anilinfarbe gefärbt, indem man den Sand so lange kochen lässt, bis die Flüssigkeit verdunstet ist.
Am besten färbt man einen Teil nach der Farbe des Mauersteins und zwei Teile in beliebigen Farben, für die vierte Farbe zerreicht man gleich ein Stück roten Mauerstein. Letzteres, weil die gebrannten Tonfarben unverwüstlich sind, wohingegen die Anilinfarben mit der Zeit verblassen.
Nachdem man den Sand auf diese Art und Weise gefärbt hat, lässt man ihn in einem Backofen einige Zeit trocknen. Danach setzt man jeder Farbe des Sandes einige Tropfen Öl hinzu und rührt den Sand kräftig durch, damit alle Teile ein wenig Öl anziehen. Die optimale Menge findet man leicht heraus.
Bei guter Mischung lässt sich der Sand in Kügelchen zusammendrücken und läuft wieder trocken aus der Hand, wenn man ein solches Kügelchen zwischen den Fingern zerreibt. Klappt das noch nicht, so muss noch etwas Sand hinzugesetzt werden. Lässt er sich dagegen nicht zusammendrücken, so muss noch Öl hinzugegeben werden.
Statt des Öls kann auch Stearin oder Wachs verwendet werden. Nimmt man Wachs, so erwärmt man den Sand auf einem Backblech und vermischt ihn anschließend mit dem Wachs.
Eine noch bessere Präparation könne die sein, bei der man gelbes Wachs und weißen Sand verwendet, der letztere wird mit in Spiritus aufgelöster Anilinfarbe präpariert. Dann erwärmt man den Sand und gibt eine entsprechende Menge Wachs hinzu. Dies muss unter ständigem Umrühren geschehen.
Die so präparierte Masse ist dann für das Zauberkunststück verwendbar. Von dem nach einer beschriebenen Vorgehensweise präparierten Sand stellt der Zauberkünstler von jeder Farbe ein gefülltes Weinglas auf einen Teller, wobei er beachten muss, dass die Farben getrennt bleiben.
Nachdem der Künstler nun Wasser in eine undurchsichtige Schale gegossen hat und die Schade vom Publikum untersuchen ließ, nimmt er eine Farbe des Sandes vom Teller, taucht ihn in das Wasser und drückt ihn vorsichtig am Rand des Bodens fest. So verfährt er ebenfalls mit den übrigen drei Farben. Die Entfernung der Klümpchen voneinander muss jedes Mal die gleiche sein.
Danach vermengt er scheinbar durch Umrühren die vier Farben miteinander, in Wirklichkeit jedoch setzt der Zauberer nur die Oberfläche des Wassers in gleichmäßige Bewegung, wodurch der am Boden der Schale haftende Sand nicht aus seiner Position gebracht wird.
Dann lässt der Künstler vom Publikum eine Farbe bestimmen und, da er ja weiß, wie die Farben in der Schale geordnet sind, so kann er jedes Mal die gewünschte Farbe herausholen. Die Sandkügelchen zerreibt er unmerklich und lässt den Sand trocken aus seiner Hand herausrieseln.
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Der Künstler zeigt dem Publikum zwei Bänder vor, jedes zirka 1 Zentimeter breit und 2 Meter lang. Auf die Bänder zieht er dann vor den Augen der Zuschauer eine entliehene Uhr und bittet zwei Personen aus dem Publikum, die Bänder über dem Bügel der Uhr zu verknoten und die Enden dann mit zwei langen Schnürnadeln einer dritten Person durch die Ärmel der Jacke zu ziehen, sodass die Uhr gerade auf der Brust hängt.
Danach lässt der Zauberer die heraushängenden Enden um die Handgelenke festbinden und die Knoten versiegeln. Ist dies geschehen, so bläst der Zauberkünstler gegen die Uhr, nimmt sie und löst sie mit Leichtigkeit von den Bändern ab.
Die Uhr, sowie die Bänder und Siegel, lässt er dann untersuchen, damit das Publikum sich überzeugen kann, dass der Künstler keine Gewalt angewendet hat oder irgendwelche Verletzungen stattgefunden haben.
Erklärung:
Die beschriebenen Bänder werden für dieses Kunststück besonders präpariert: man legt sie glatt übereinander und hält sie in der Mitte flach zusammen, steckt man eine Stecknadel senkrecht ein. Dem Publikum sagt der Künstler, die habe den Zweck, die Mitte des Bandes zu kennzeichnen, die Nadel dient jedoch dazu, die Enden der beiden Bänder gleichsam verwechseln zu können, das heißt, man lässt die beiden Enden eines jeden Bandes zusammen nach einer Seite herunterhängen, so dass die volle Länge nur durch die Nadel hergestellt wird.
Über die auf diese Weise präparierten Bänder zieht der Künstler die entliehene Uhr oder auch einen Ring bis dicht an die Nadel und legt nun die Bänder wieder derart auseinander, dass sie in ihrer vollen Länge übereinander liegen. Dann lässt der Zauberer die Enden der beiden Bänder zu beiden Seiten über dem Bügel der Uhr tatsächlich miteinander verknoten und lässt daraufhin die zwei Personen aus dem Publikum wie oben beschrieben verfahren.
Um die Uhr zu lösen, nimmt der Vorführende nur die Stecknadel, zieht sie unbemerkt heraus und die Uhr ist frei. Die Bänder sind jedoch nach wie vor fest verknotet.
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Dieses Kunststück wurde schon von großen Bühnenkünstlern vorgeführt, und jeder, der das Trickgeheimnis in nachfolgende Erklärung erfährt, muss zugeben, dass es fast an Tollkühnheit grenzt, mit welch einfachen Hilfsmitteln ein Künstler selbst das verwöhnteste Publikum täuschen kann.
Während der Zauberkünstler mehrere vom Publikum entliehene Geldstücke, beispielsweise 2 Euro-Münzen, einsammelt, bittet er einen Zuschauer, eines dieser Geldstücke zu markieren. Wenn dies geschehen ist, sagt der Künstler, dass nun sämtliche Zuschauer sich das markierte Geldstück genau ansehen sollen, damit eine vorherige Absprache mit dem Zuschauer, der das Geldstück markiert hat, ausgeschlossen ist.
Dieses Untersuchen und das damit verbundene Weitergeben der Münze bringt nun von selbst die Notwendigkeit hervor, dass das Geldstück von einer Hand in die andere wandert. Dabei wird das Metall der Münze erwärmt, so dass sie schnell die gleiche Temperatur wie sie die menschliche Hand hat.
Da nun die anderen Münzen, die nicht gezeichnet worden sind, auf einem Teller liegen, und somit eine kühle Unterlage haben, so wird der Zauberer, nachdem sämtliche Münzen, also auch die markierte, in einen Hut geworfen und durcheinandergeschüttelt werden, mit Leichtigkeit die markierte Münze mit der ihr anhaftenden Wärme herausfinden.
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Der Zauberkünstler nimmt eine brennende Kerze vom Tisch, bläst sie aus und wickelt sie in ein Stück Seidenpapier ein. Nachdem der Künstler noch darauf aufmerksam macht, dass er das Paket nicht vertausche, erklärt er, die Kerze würde aus dem Papier verschwinden und in einer Sektflasche, die auf einem Tischchen steht, wieder erscheinen.
Der Künstler zählt dann bis „Drei“, ballt das die Kerze enthaltende Paket klein zusammen, um den Beweis zu liefern, dass die Kerze nicht mehr darin ist, und wirft den kleinen Papierballen gegen die erwähnte Sektflasche, worauf aus deren Halse die Kerze sichtbar emporsteigt.
Da die Kerze nicht brennt, so spricht der Zauberer einige passende Worte, die ein augenblickliches Entzünden der Kerze bewirken. Die Kerze wird nun, nachdem sie vollends aus der Flasche gezogen wurde, wieder auf den Leuchter gesteckt und der Künstler schenkt aus der Sektflasche mehrere Gläser ein, von denen er eins auf das Wohl seines Publikums leert.
Dieses Kunststück ist außerordentlich leicht auszuführen und eignet sich daher besonders für Anfänger. Die Kerze, die aus dem Papier verschwindet, ist ein aus weißem Glanzpapier gefertigtes Rohr, in dessen nach oben gerichteten Ende ein kurzes Stück einer echten Kerze befestigt ist, das man anzündet.
Dieses falsche Licht lässt sich nach dem Einwickeln bequem mit der Papierumhüllung zusammendrücken, was den Anschein erweckt, als sei die vermeintliche Kerze nicht mehr im Paket vorhanden.
Die Flasche, aus deren Hals die scheinbar verschwundene Kerze emporsteigt, ist eine aus Blech gefertigte Sektflasche, wie solche bisher zu Tuchkunststücken verwendet wird. Durch diese Blechfalsche geht ein nach unten trichterförmiges Rohr senkrecht hindurch. Der Raum darum ist mit Sekt aufgefüllt. Auch ist das Rohr oben etwas enger als der Flaschenhals, damit der Sekt ausfließen kann.
Der Tisch, worauf diese Flasche steht, enthält ein Pedal, das sich recht lang ausziehen lassen muss. Manche benutzen dazu ein Pedal, dessen Stift etwa 30 Zentimeter aus der Tischplatte hervortritt. Vor Beginn der Vorstellung schiebt man eine echte Kerze, die natürlich der falschen Kerze genau gleichen muss, in das die Flasche durchziehendes Rohr, und man muss darauf achten, dass die Kerze genau auf dem Stift des Pedals steht.
Wenn die Kerze aus der Flasche hervortreten soll, so braucht man eine Assistentin oder einen Assistenten, der im Verborgenen die Zugschnur des Pedals zieht, worauf die Kerze aus dem Flaschenhals steigt. Selbstverständlich darf man die Schnur nicht loslassen, da sonst das Pedal, sowie die darauf stehende Kerze sofort wieder nach unten sinken würde.
Das scheinbar selbstständige Entzünden der Kerze wird mit einem Pyrofaden bewerkstelligt, der mit dem einen Ende, an dem gut angekohlten und in Terpentin getränkten Kerzendocht befestigt und zum Assistenten führt. Der zündet, nachdem die Kerze aus der Flasche hervorgetreten ist, mit einer bereitgehaltenen brennenden Kerze den Pyrofaden an. Sobald nun die an letzterem mit fabelhafter Geschwindigkeit entlanglaufende kleine Flamme die Kerze erreicht hat, entzündet sie sich.
Man kann den Trick auch mit einem Zauberstab vorführen. Man benutzt zu diesem Zweck einen aus schwarzem Glanzpapier gefertigten und an beiden Seiten mit Ansätzen aus weißem Glanzpapier versehenen Stab, der, an beiden Seiten geschlossen ist und ein durchaus natürliches Aussehen hat. Der der Flasche emporsteigende Stab ist ein massiver Holzstock, der ebenfalls mit den genannten Papieren überzogen ist.
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Nachdem der Zauberkünstler zwei Kästchen, von denen der eine mit weißen, das andere mit braunen Papierschnitzeln gefüllt ist vorgezeigt hat, reicht er jemandem aus dem Publikum zwei leere Tassen oder Becher zur Untersuchung, und füllt, nachdem er sie zurückerhalten, die eine Tasse mit weißen und die andere mit braunen Papierschnitzeln.
Dann füllt er ein leeres Wasserglas mit Kleie und stülpt eine im Beisein des Publikums gedrehte Papiertüte darüber. Während der Künstler nochmals zeigt, dass beide Tassen ganz mit weißen respektive braunen Papierstückchen gefüllt sind, verwandeln sich die Weißen plötzlich in Milch und die anderen in Kaffee. Das mit Kleie gefüllte Glas ist dagegen nach Wegnahme der Tüte mit Zucker oder einem kleinen Kuchen gefüllt.
Zu den Kästen, die zur Aufnahme der Papierschnitzel dienen, eignen sich am besten zwei gewöhnliche Zigarrenkisten. Die Papierschnitzel werden aus Pyropapier hergestellt. Dieses Papier besitzt infolge seiner chemischen Präparation die Eigenschaft, sobald es mit Feuer in Berührung kommt, blitzschnell zu verbrennen, ohne dabei Rauch zu entwickeln oder die geringste Spur von Asche zu hinterlassen.
Da das Pyropapier nur in weißer Farbe erhältlich ist, müssen diejenigen Bögen, die die braunen Schnitzel abgeben sollen, vor dein Zerkleinern auf irgendeine Weise dunkelbraun gefärbt und anschließend wieder gut getrocknet werden. Man kann jedoch auch, falls man diese Mühe scheut, beide Tassen mit weißen Papierstückeben füllen, in diesem Fall wird das zweite Kästchen dann entbehrlich.
In den Behälter mit den weißen Schnitzeln stellt man vor Beginn der Vorstellung eine kleine mit Milch gefüllte Tasse, deren obere Öffnung durch eine aus Pyropapier geschnittene Scheibe verschlossen ist, auf die man einige von den im Kästchen enthaltenen Papierstückehen häuft. Auch im Übrigen muss die Tasse ganz von den Papierschnitzelchen verdeckt sein, so dass sie beim flüchtigen Vorzeigen nicht bemerkt werden kann.
Eine gleiche Tasse verbirgt man ebenso in dem anderen Kästchen, nur befüllt man sie statt mit Milch mit Kaffee an und schließt die Öffnung mit einer braungefärbten Pyropapierscheibe.
Es empfiehlt sich, unter den Papierscheiben, durch die die Öffnungen der Tassen verschlossen sind, zwei sich kreuzende, ganz feine Drähte von der Länge des Scheibendurchmessers anzubringen: Dadurch wird das oft verkommende Hineinfallen des sehr weichen Pyropapiers in die Tassen vermieden, und außerdem sichert diese einfache Vorrichtung ein vollständiges Verbrennen des Pyropapiers.
Hat man nun zwei gleiche (leere) Tassen, wie die, die in den Kästchen stehen, untersuchen lassen, so füllt man sie scheinbar mit Papierschnitzeln; in Wirklichkeit aber verbirgt man die vorgezeigten leeren Tassen in den Kästchen und holt dafür die darinstehenden mit Milch respektive Kaffee gefüllten Tassen hervor. Die Zuschauer, die bei diesen Tassen, die auf den mehrfach erwähnten Papierscheiben liegenden Schnitzel blicken, glauben, dass die Tassen ganz mit diesen Papierstückchen gefüllt sind.
Soll nun die Verwandlung vor sich gehen, so entzündet der Künstler beim flüchtigen Vorzeigen der Tassen scheinbar aus Versehen die darin enthaltenen Papierschnitzel an der Flamme einer auf dem Zaubertisch stehenden Kerze, oder - was noch effektvoller ist, heimlich mit Hilfe eines sogenannten „Lichtanzünders“, worauf die Papierschnitzel samt der Papierscheibe, auf der sie liegen, unter Blitzfeuer spurlos verschwinden, so dass nun der wirkliche, aus Kaffee respektive Milch bestehende Inhalt der Tassen sichtbar wird.
Falls man unter den Papierscheiben zwei feine Drähte in der vorher beschriebenen Weise angebracht hatte, so liegen dieselben jetzt frei über der Tassenöffnung und können mit leichter Mühe unbemerkt entfernt werden.
In dem Glas, in dem sich die Kleie in Zucker oder Kuchen verwandeln soll, nimmt man ein Glas von zylindrischer Form und fertigt dazu einen Papierzylinder an, der so groß sein muss, dass er den ganzen inneren Raum des Glases ausfüllt. Darauf stellt man das Glas umgekehrt auf ein Stück Papier, fährt mit einem Bleistift um das Glas herum, schneidet den auf diese Weise erhaltenen Kreis mit einer Schere sauber aus und klebt ihn als Boden auf den Papierzylinder.
Dann bestreicht man ihn auf der Außenseite mit Klebstoff und wälzt ihn in Kleie herum, bis er außen ganz und gar damit bedeckt ist. - Vor Beginn der Vorstellung füllt man diesen Zylinder mit Zucker oder Kuchen, um ihn alsdann in einem mit Kleie gefüllten Kästchen zu verbergen, und zwar muss der Zylinder derartig platziert sein, dass sein offenes Ende gegen eine Wand des Kastens liegt.
Wenn man nun bei der Vorführung das zuvor leer gezeigte Glas scheinbar mit Kleie befüllt, schiebt man den Zylinder, das offene Ende nach unten in das Glas und häuft, um die Täuschung vollständig zu machen, noch etwas Kleie auf den nach oben gerichteten Boden des Zylinders.
Es hat nun ganz den Anschein, als sei das Glas tatsächlich mit Kleie angefüllt, und es werden selbst nahe sitzende Zuschauer die Täuschung nicht bemerken. Sodann dreht man aus einem Stück Papier eine Tüte und bedeckt damit das Glas.
Beim Abnehmen nimmt man die Täte da, wo man den Rand des darunter stehenden Glases vermutet mit dem Daumen und Zeigefinger der rechten Hand, drückt sie etwas zusammen und hebt sie auf. Dabei wird der im Glas steckende Einsatz, dessen Boden sich in der Tüte festklemmt, mit aus dem Glas gehoben, so dass dasselbe nun, da der Inhalt des Einsatzes darin zurückblieb, mit Zucker beziehungsweise Kuchen gefüllt erscheint. Die Täte, samt dem darin enthaltenen Zylinder, ballt der Künstler zusammen und wirft sie achtlos beiseite.
Eine hübsche Erweiterung des in Rede stehenden Kunststückes bestellt darin, den Kaffee wieder in Papierschnitzel zu verwandeln. Man braucht dazu eine eigens zu diesem Zweck hergestellte Tasse, die aus Blech gefertigt ist und im Boden ein durch Malerei geschickt verborgenes, erbsengroßes Loch hat, in das ein mit dem hohlen Tassenhenkel in Verbindung stellendes Röhrchen
mmündet.
Wird nun Kaffee in dieses Röhrchen gegossen, so läuft er durch das Loch im Boden der Tasse und durch deren hohlen Griff in die mit einem doppelten Boden versehene Untertasse ab, sodass daraufhin die Tasse leer vorgezeigt werden kann.
Der Effekt ist noch größer, wenn man nach dem Leerlaufen der Tasse unbemerkt eine Hand voll Papierschnitzel in dieselbe bringt und diese dann ins Publikum schüttet, mit der Bemerkung, der Kaffee habe sich wieder in das verwandelt, woraus er entstanden ist: nämlich in Papierschnitzel.
Bei Ihnen wird vielleicht die Frage aufkommen, warum der Kaffee nicht direkt durch das Loch im Boden der Tasse ausläuft, sondern erst den hohlen Henkel derselben durchließen muss, das hat den Vorteil, dass man das Loch, selbst wenn man die Tasse gegen das Licht hält, nicht wahrnehmen kann, und ferner, dass eine in das Gefäß gegossene Flüssigkeit erst dann abzulaufen beginnt, wenn die Tasse ganz damit gefüllt ist.
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Hinter einem Stuhl mit gepolsterter Rückenlehne, oder auch hinter einem Tisch bringt der Künstler ein kleines Häkchen an. Dann fertigt man eine Fadenschlinge, das man um ein konisch zulaufendes Glas legt, in dem sich Wasser und ein Goldfisch befindet.
An dieser Fadenschlinge hängt der Zauberkünstler dann vor Beginn der Vorstellung das Glas an dem Haken auf. Nachdem der Künstler ein Seidentuch vorgezeigt hat, es von einem Zuschauer oder einer Zuschauerin untersuchen ließ, legt er es scheinbar, um auch seine Hände leer zeigen zu können - an diejenige Stelle des Tisches oder Stuhles, wo das Glas hängt.
Er streift dann seine Hemdsärmel ein kleines Stück zurück und nimmt nun abermals das Tuch in die rechte Hand. Dabei hakt er einen Finger dieser Hand in die Fadenschlinge und hebt auf diese Weise das Glas, das, vom Tuch verdeckt ist und vom Publikum nicht bemerkt werden kann, hoch.
Damm greift der Künstler mit der linken Hand unter das Seidentuch, und nimmt das Glas oberhalb des Fadenringes. Zugleich nimmt er mit der rechten Hand das Seidentuch vom Glas, dabei zieht er die Fadenschlinge unbemerkt ab.
Die Darbietung ist von großer Wirkung und leicht auszuführen, weil die erforderlichen Utensilien überall leicht zu beschaffen sind.
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Im Übrigen empfiehlt es sich, dieses Kunststück in Verbindung mit einem anderen Tuchkunststück vorzuführen.
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Der Zauberer lässt ein entliehenes Geldstück auf der Schneide eines Messers hin und her rollen. Dann nimmt er eine zweite Münze, reibt sie ein wenig und lässt sie verschwinden, um sie später auf Wunsch wieder in der Hand erscheinen zu lassen.
Auch hierbei geht alles mit natürlichen Dingen zu; Etwas Zauberwachs und die richtige Verwendung eines Haares, versetzt den ahnungslosen Zuschauer inmitten des Reiches der Wunder.
Ein 10 Cent-Münze bestreicht der Künstler auf beiden Seiten mit etwas Zauberwachs und klebt auf die eine Seite eine 2 Euro-Münze, auf die andere Seite eine 1 Euro-Münze
Dadurch ist eine Rinne zwischen den beiden größeren Geldstücken hergestellt. Setzt der Künstler das so präparierte Geldstück auf die Schneide eines Messers, Degens etc., so fasst die Schneide in die Rinne und der Zauberkünstler kann das Geldstück balancieren.
Bei der Vorführung muss stets die 2 Euro-Münze den Zuschauern zugewendet sein. Selbstverständlich vertauscht der Künstler, die entliehen 2 Euro-Münze mit dem Präparierten; um Letzteren nun nach Beendigung der Balance verschwinden und wieder erscheinen lassen zu können, vertauscht er auch diesen, und zwar gegen einen solchen, der die nachfolgend beschriebene Präparation trägt.
Am Rande eines 2 Euro-Stückes sind zwei kleine Löcher gebohrt, durch das ein langes Haar geleitet und befestigt ist. Das Haar ist selbst auf die kürzeste Entfernung nicht zu bemerken. Die so präparierte Münze nimmt der Künstler in die rechte Hand, dabei den Zeigefinger dieser Hand durch eine Schleife steckend.
Alsdann zeigt er die Münze vor, bedeckt sie, sowie die ganze rechte Hand mit der linken Hand und bringt dabei die Münze unbemerkt auf den Rücken der rechten Hand. Nimmt der Künstler die linke Hand von der rechten und zeigt sie mit dem Handteller nach vorn ausgespreizt vor, so ist die Münze für die Zuschauer völlig unsichtbar.
Soll die Münze wieder erscheinen, so bedeckt der Künstler die rechte Hand abermals mit der linken Hand und bringt die Münze unter diesem Schutze wieder zum Vorschein.
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Der Zauberkünstler streift seine Ärmel zurück, streckt die von beiden Seiten leer gezeigten Hände vor, ergreift sodann ein Seidentuch und lässt es, ohne seinem Körper mit seinen Händen nahe zu kommen, vorschwinden. Danach zeigt er seine Hände wieder von beiden Seiten leer vor.
Zur Ausführung dieses wirklich eleganten Kunststückes benötigt der Künstler einen hohlen Finger, der hautfarbig ist. Beim Auftreten hat der Künstler diesen Finger über den kleinen Finger seiner Hand gesteckt und beginnt so vorbereitet mit der Vorführung.
Nur der Eingeweihte weiß, dass der Künstler den Gummifinger dazu benutzt, um das Tuch hineinzudrücken und es so verschwinden zu lassen. Um jede Spur zu verwischen, klemmt der Zauberer den Kunststofffinger zwischen Mittel- und Ringfinger, worauf er als sechster Finger an der rechten Hand ist. Die ist für das Publikum unauffällig, weil es keinem einfallen wird, die Finger des Zauberers zu zählen.
Ist die Spitze des kleinen Fingers abnehmbar, so kann der Künstler ihn zum Erscheinen von Tüchern und kleinen Klappblumen benutzen, indem er diese Gegenstände, die er vorher in den Finger e r hineingedrückt hat, einfach aus der Spitze herausnimmt.
Nach erfolgtem Gebrauche lässt man den Finger in die Westentasche gleiten. Es empfiehlt sich, den reizenden - kleinen Scherz ungefähr in folgende Worte zu kleiden: „Liebes Publikum, es bereitet mir ein außerordentliches Vergnügen, Ihnen eine kleine Probe meiner neuesten Errungenschaft geben zu dürfen, und ich Sie, mir Ihre kurze Aufmerksamkeit zu schenken.
Schon seit längerer Zeit ist das plötzliche „Unsichtbarwerden“ und „Verschwinden“ nichts Neues mehr; wenn auch gerade nicht behauptet werden darf, dass es etwas Schönes und Angenehmes ist, wenigstens in den meisten Fällen, wenn es sich zum Beispiel um einen Bankmitarbeiter oder dergleichen handelt.
Ich werde Ihnen gleich zeigen, auf welch harmlose Art ich das „Verschwindenlassen“ betreibe, und zwar werde ich mir gestatten, dieses kleine Seidentuch „unsichtbar“ zu machen respektive es verschwinden zu lassen. Sehen Sie bitte recht genau her: Es ist dieses Seidentuch aus Indien ohne jede Präparation. (Der Zauberer kann das Seidentuch von einem Zuschauer untersuchen lassen.)
Ich nehme dieses Tuch, reibe es ein wenig, so, und es ist verschwunden. Wahrscheinlich hat es eine „unsichtbare“ Reise in seine indische Heimat angetreten, um sich nach dem Wohlergehen seiner
Brüder zu erkundigen. Nun, gute Reise!
Sollte mir einmal wieder die Ehre zu teil werden, Ihnen einige magische Kunststückchen vorführen zu dürfen, so werde ich mir erlauben, Ihnen zu zeigen, wie man so kleine „Ausreißer“ wieder herbeischafft.“
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Der Titel an und für sich verrät schon, was geschehen soll, doch wollen wir den Gang für Sie genau beschreiben.
Der Zauberkünstler zeigt beide Hände leer vor, ergreift dann ein grünes Seidentuch und legt es mit weit vorgestreckten Händen klein zusammen, worauf es sich unmittelbar in ein rotes Seidentuch verwandelt.
Erklärung:
Der Künstler hat eine zirka 6 Zentimeter lange, aus grüner Seide genähte Röhre, die optisch wie ein zusammengerolltes grünes Seidentuch aussieht. Das eine obere Ende dieser Rolle ist offen, das andere, untere Ende geschlossen.
In diese Rolle stopft der Künstler ein rotes Seidentuch, in dem in der rechten oberen Ecke ein kleines Täschchen eingenäht ist, das durch einen in den Saum eingelassenen Draht offengehaltenwird. In dieses Täschchen muss die grüne Röhre bequem hineinpassen. Die grüne Röhre und das hineingestopfte rote Tuch trägt der Künstler an der rechten Seite unter der Weste in einer Klammer verborgen.
Der Zauberkünstler hat zudem ein grünes Seidentuch vom Aussehen her wie das Röhrchen. Dieses Tuch zeigt er vor und legt es zusammen, sodass es wie die Röhre aussieht. Ist er damit fertig, so holt er im geeigneten Moment das unter der Weste verborgene grüne Röhrchen hervor und vertauscht
es mit dem zusammengelegten Tuch, das er beispielsweise in den Westenausschnitt oder in die Tasche gleiten lassen kann.
Nun präsentiert er mit vorgestreckten Händen das Tuch – eigentlich die Röhre – mit den Fingerspitzen ergreifend, um so zu zeigen, dass er nichts in den Händen verborgen hält. Danach drückt er das rote Seidentuch aus der Röhre heraus und lässt es sich ganz ausbreiten, wobei er die grüne Röhre unbemerkt in das Täschchen des roten Tuches verschwinden lässt.
Auf Folgendes muss der Künstler gut aufpassen: Er soll so stehen, dass hinter ihm kein Licht ist, sondern dass der ganze Lichtschein von vorn auf das Tuch fällt, da das Publikum sonst das Röhrchen im Tuch bemerken könnte.
An dieser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, dass ein Zauberkünstler stets folgendes Prinzip befolgen muss: Licht stets von vorn; hell erleuchtete Bühne; nicht zu scharf beleuchteter Zuschauerraum; dunkler Hintergrund.
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